Mit dem Rollenwechsel dein volles Potenzial ausschöpfen
Bei BSI hast du die Möglichkeit, verschiedene Rollen einzunehmen und somit deine Arbeit abwechslungsreich zu gestalten. Die Option, gleichzeitig oder nacheinander unterschiedliche Positionen einzunehmen hilft definitiv dabei, seinen Arbeitsalltag sowie seine Karriere flexibel zu gestalten. Wie Roman und Hendrik diese Möglichkeit für sich genutzt haben und wie ihre Rollenwechsel vonstattengegangen sind, erfährst du in diesem Beitrag.
Roman’s Rollenwechsel
Roman haben wir bei uns als Entwickler eingestellt. Bereits nach einem Jahr hat er um einen Rollenwechsel gebeten. Der Zeitpunkt war nicht wirklich ideal – wir hatten eine grosse Not an Mann und brauchten jeden Einzelnen, der Ahnung von der Materie hatte. Doch wir sind überzeugt davon, dass unsere Mitarbeiter ihr volles Potenzial nur dann ausnutzen können, wenn sie auf dem Job arbeiten können, welcher ihnen auch wirklich Freude bereitet. So haben wir uns mit Roman auf einen Schritt-für-Schritt Rollenwechsel geeinigt. Im Folgejahr hat er immer mehr Fach- und weniger Entwickler-Aufgaben übernommen, bis der Wechsel komplett abgeschlossen war. Romans Alltag hat sich also vom Codieren und Fehler in Codes suchen – einer Arbeit, bei welcher man stundenlang vor einem kryptischen Monitor sitzt und in seinem Kopf mit abstrakten Mechanismen jongliert – zu einem Alltag als Facharchitekten verändert. Heute arbeitet Roman mit Flowcharts, Wireframes, Konzepten und vielen netten Gesichter.
“Auch wenn ich für den zwei-jährigen Einblick in die technischen Hintergründe unserer Software sehr dankbar bin, habe ich jetzt in der neuen Rolle den Eindruck, endlich da angekommen zu sein, wo ich hingehöre und meine beste Arbeit leisten kann.” – Roman Zitlau
Wenn man Roman heute im Büro sieht, leistet er nicht nur eine tolle Arbeit, da er endlich da angekommen ist, wo er hingehört, er strahlt auch übers ganze Gesicht und ist jeden Tag aufs Neue motiviert. Eine richtige Win-Win-Situation, findest du nicht?
Hendrik’s Rollenwechsel
Auch Hendrik hat bei BSI verschiedene Rollen ausprobiert. Als er sein Studium begonnen hat, war für ihn klar: «Ich möchte Software entwickeln.» Er ist jedoch auch neugierig und probiert sich gerne in neuen Bereichen aus. Bei BSI gibt es keine festen Aufgabenbereiche, die durch den Arbeitsvertrag vorgeschrieben sind. Es gibt Rollen, die man in Projekten einnimmt und die sich bei Bedarf und Interesse mit der Zeit ändern können. So hat Hendrik am Anfang bei BSI als Werkstudent und Masterand gearbeitet. Nach dem Abschluss hat er dann ein paar Jahre als Entwickler gearbeitet und ist dann, recht unerwartet, in die Projektleitung gerutscht.
In der Rückschau sagt er: «Ich weiß noch, dass ich zu dieser Zeit lange überlegt habe, ob ich das wirklich möchte. Als Projektleiter hat man viele Möglichkeiten, aber auch viel Verantwortung. Ausserdem war die Softwareentwicklung seit meiner Jugend immer ein Teil von mir. Etwas, das ich beruflich dann «aufgeben würde». Das hatte ich bis dahin nie in Betracht gezogen.»
Am Ende war es der Rückhalt der BSI-ler, welcher Hendrik den Schritt hat wagen lassen. Er sah die Chance, viele neue Perspektiven zu entdecken. Hätte er festgestellt, dass die Rolle nicht zu ihm passt, dann hätte BSI mit Hendrik zusammen einen Weg gefunden, dass er wieder zurück in die Softwareentwicklung hätte wechseln können. Dazu ist es nicht gekommen. Inzwischen hat er noch zwei weitere Rollenerweiterungen hinter sich: «Ich darf nun auch in der Einsatzplanung mitwirken und mich als Hauptbetreuer einbringen. Jedes Mal habe ich dieselbe Erfahrung mit BSI gemacht: Wir trauen uns sehr viel zu, aber unterstützen und fördern uns auch gegenseitig. Als BSI schaffen wir es, ein Gefühl eines Raums zu schaffen, in dem wir unsere individuellen Wege finden und unsere persönlichen Stärken suchen, finden, einbringen und weiterentwickeln können. Und das Beste: Dabei dürfen wir auch Fehler machen!»
Rollen sind bei BSI keine Sackgassen. Es gibt viele BSI-ler, die sich einmal an einer neuen Rolle ausprobiert haben. Vielen davon hat die neue Rolle so viel Spaß gemacht, dass sie dabeigeblieben sind. Andere sind nach einer Findungsphase wieder zu ihrer alten Rolle zurückgekehrt. Manche wechseln auch regelmäßig oder füllen mehrere Rollen gleichzeitig aus. Vergeudet ist die Zeit und Mühe, die wir in solche Rollenwechsel hineinstecken aber niemals: Die Erfahrung dabei ist sehr intensiv und man lernt auch viel über sich selbst.
Probiert euch aus und findet euren eigenen Platz in der BSI! 🙂
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Im nächsten Beitrag erfährst du mehr zum Thema Flexibilität und was das bei BSI alles bedeutet. Du hast keine Lust zu warten? Schau dir doch in der Zwischenzeit unsere anderen spannenden Beiträge an oder wirf einen Blick auf unsere offenen Stellen.
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